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Über 18 Brücken kannst du sehn: Vom Fischerdorf zum Industriequartier
Es war einmal ein kleines Fischerdorf. Gründer soll Attila, der Hunnenkönig sein. Heute ist Kleinhüningen ein Eldorado der Widersprüche, die man auf einem Rundgang entdecken kann.
Volle Fahrt in die falsche Richtung: Geht so Klimaschutz?
Erst kürzlich erklärte sich Basel als eine der ersten Städte Europas zur Klimastadt undrief den Klimanotstand aus. Und nun soll hier ein gigantisches Verkehrsterminal fürden Güterumschlag mit ganz Europa gebaut werden? Dagegen wehren sich diegrossen Natur- und Umweltschutzverbände Pro Natura, Greenpeace RegionalgruppeBasel, WWF und Fondation Franz Weber gemeinsam mit Politikerinnen und Politikernvon links bis rechts. An der heutigen Medienkonferenz zeigten sie gemeinsam auf:Das Hafenbecken 3 ist ein Paradebeispiel für veraltetes Denken und führt komplett indie falsche Richtung. Mit 100‘000 zusätzlichen LKWs und der Zerstörung eines für dieArtenvielfalt überaus wertvollen Naturschutzgebietes steht das Grossprojekt diametralim Widerspruch zu den Zielen von Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Hafebeggi I, II … und III?
Ein Artikel von Karin Rey über die Entstehung der Hafenbecken in der Kleinbasler Zeitung vom 17.9.2020.
Der Anschluss an Basel-Stadt 1908 hatte für das ehemals ländlicheFischerdorf Kleinhüningen weitgreifende Folgen. Innerhalb wenigerJahrzehnte sollte sich das Dorf mit seinen umliegenden Pflanzgärtenund Weideplätzen zu einem Industriegebiet wandeln … nicht zuletztdurch den Bau der beiden Hafenbecken und den zugehörigenGebäuden.